Das ist unser Mikrobiom
Wir sind von innen und außen von Mikroorganismen – hauptsächlich Bakterien – besiedelt. Genau genommen sind wir ein „Misthaufen auf zwei Beinen“. Dabei kommunizieren die von außen kommenden Bakterien mit den in uns lebenden und diese wiederum mit unseren Körperzellen.
Auf diesem ständigen Austausch basiert die physische und psychische Grundlage unserer Gesundheit, und Störungen in dieser Kommunikation können zu einer Reihe von Krankheiten führen. Deshalb sollten Sie genau wissen, was das Mikrobiom ist und wie Sie es aktiv unterstützen können.
Gesund ist, wer die richtigen Freunde hat
Endlich mal eine gute Nachricht: Wir sind nicht allein, wenn es darum geht, für unser körperliches und seelisches Wohlbefinden zu sorgen: Auf und in unserem Körper leben Billionen Mikroorganismen – davon zu 98% Bakterien, die im ständigen Kontakt mit unseren Körperzellen stehen und einen enormen Einfluss auf unsere physische und psychische Gesundheit haben. Dabei haben diese Kleinstlebewesen ihre eigenen Gene (insgesamt rund 8 Millionen), während der Homo sapiens gerade mal auf 22.000 kommt. Dieses Superorgan ist das humane Mikrobiom. Und jeder Mensch hat sein eigenes – wie ein genetischer Fingerabdruck! Wären wir in der Lage, diese Mitbewohner zu sehen, hätten wir jeden Tag die Tatsache vor Augen, dass wir ein „Misthaufen auf zwei Beinen“ sind … bzw. eine wandelnde Biotonne, deren Mitbewohner immerhin bis zu zwei Kilo wiegen!
Artensterben trifft uns im Innersten
Wir Menschen bestehen aus verschiedenen Ökosystemen, die sich auf der Haut, im Mund, in der Nase, im Magen-Darm- und Urogenitaltrakt befinden und über Gesundheit oder Krankheit entscheiden. Selbstverständlich steht der Darm mit seinen rund 100 Billionen Bakterien im Mittelpunkt des Geschehens. Alle Ökosysteme zusammen ergeben das Mikrobiom.
Hinzu kommt, dass wir durch eine Art „Bakterien-Aura“ mit den Ökosystemen unserer Umwelt verbunden sind und im ständigen Austausch mit diesen stehen. Auch hier zeigt sich die wichtige Symbiose zwischen Mensch und Umwelt. Ein Artensterben in unserer Natur führt unweigerlich auch zu einem Artensterben in unserem Mikrobiom! Die Folgen sind noch nicht absehbar.
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Entwöhnen ist kein Zuckerschlecken
Von einer meist lebenslang entwickelten „Zuckersucht“ loszukommen erfordert vor allem Entschlossenheit (das kennt jeder, der sich z. B. mal das Rauchen abgewöhnt hat), aber es ist machbar. Konkrete Unterstützung für ein planvolles Vorgehen bekommen Sie u. A. unter diesen Adressen:
Das erwartet Sie in der mikrobiom-praxis.online
Aufklärung
Lernen Sie Ihre unsichtbaren Freunde kennen! Erfahren Sie, wie Ihr tägliches Wohlbefinden von Mikroorganismen – emsigen kleinen Helfern – beeinflusst wird und was Sie konkret tun können, damit Ihr Mikrobiom und Sie gesund werden bzw. bleiben. Übrigens: Die Mikrobiom-Praxis ist jetzt unter medical INSIGHTS auf Youtube auffindbar.
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